Sommer Sonne Stromberg 2013
Einleitung

Zum vierten Mal waren wird bereits in Stromberg zu Gast – wobei wir am Freitagnachmittag nur in Berg waren – Strom gab es für ca. eine halbe Stunde nicht – im ganzen Ort.

Neuerungen
Erstmals sollte ein einziges, zusammenhängendes Arrangement aufgebaut werden. Hierzu begannen seit Anfang des Jahres die Überlegungen, da noch einige Module für dieses Unterfangen zu bauen waren. Ebenfalls waren einige neue Module gemeldet, so die Bahnhöfe Kosbach und Bieringen. Andere – wie die Bahnhöfe Gotternhausen oder Bülte-Ort waren schon bei anderen Veranstaltungen dabei, nicht jedoch bei SSS – und wieder anderer – wie Ettenheim und Bülte-Hafen wurden erweitert um hier sinnvollen Betrieb abwickeln zu können. Ab Anfang März gab es schon erste Überlegungen, die in kleinem Kreis zur NuSSa besprochen wurden. Eine auf mehreren Schultern verteilte Vorbereitung mit gutvernetzter Kommunikation erleichteten die konkreten Planungen.

Regelspur <-> Schmalspurübergabe
Durch die größeren Radien der Regelspur bedingt, wurde diese Module am Hallenrand verplant die Schmalspur konnte sich dadurch innen "austoben". Wie oben schon geschrieben – ein großes Arrangement, mit Übergabe von Regelspurwagen auf die Schmalspurstrecke – mit Rollwagen. Hierzu wurden einige neuere Module gebaut, die dann an dem Bahnhof Kosbach angeschlossen wurden. Nach diesem kam dann gleich der Bf. Hardhausen, der diesmal als Abzweigbf. fungierte.

Schmalspur- und Waldbahn
Per Definition wurde das Schmalspurarrangement in eine (Regel-) Schmalspur und eine Waldbahn geteilt. Auf erster fand Fahrplanbetrieb mit Uhrzeit, Fahrplan, Wagenkarten und Frachtzetteln statt. Auf der Waldbahn wurde der Betrieb mit Ereignisskarten abgewickelt.

Statistik
Regelspurstrecke: 81m + x m für die Abzweige
Schmalspurstrecke: 65m
Waldbahnstrecke: 45m

Durch eine Kamerafahrt wurde eine Fahrzeit von knapp 7 Minuten für die Fahrt vom Abstellbf. Der Regelspur bis zum Bf. Kosbach ermittelt.
Siehe: www.youtube.com/watch?v=AmDYCtJP0b8

Digitaltechnik
Regel- und Schmalspur waren getrennt versorgt; daher musste im Bf. Kosbach mit seinem Dreischienengleis auch jedes Mal der entsprechende Fahrstrom zugeschaltet werden. Steuerzentralen waren drei ECOS (eine Regelspur, zwei Schmalspur), diverse Booster und Powermanager (damit es nicht auf dem gesamten Arrangement zum Kurzschluss kommt), viele iPpods und iPhones zum drahtlosen Steuern.

Versorgung
Für das leibliche Wohl sorgte einmal mehr Susanne Koch, die das wieder so gut vollbrachte, dass sich am Samstagabend nicht nur die Teilnehmer sondern auch "Helmut Kohl, Norbert Blüm und der wiedererweckte Alfred Tegtmeier" sehr herzlich bedankten...

Detlef Racky

Hallenplan im PDF-Format hier per Mausklick