Sommer Sonne Stromberg 2010
Fahrplan
Ein paar Erläuterungen zum 0e- Arragement:
Es teilt sich in drei Bereiche:
· Hauptstrecke von netzig nach Herges-Vogtei
· Nebenstrecke von Hardhausen abzweigend bis Klappheim
· Waldbahn von Camedo nach Diamond Spring und darüber hinaus zum Fiddleyard.
Es wurde versucht die Anschlusstellen und Bahnhöfe abzuwechseln um keine Ansammlungen entstehen zu lassen.
Das Zementwerk Grafenberg sollte irgendwo leidlich in der Mitte angesiedelt werden, Buddenbaum und Herges-Vogtei am Rande um viel Verkehr von diesen beiden Bahnhöfen von und nach den Zementwerk zu generieren. Soweit also die "Randbedingungen".
Der Transport zwischen den Bahnhöfen wurde mit PmGs abgewickelt.
Die Buchfahrpläne wurden nicht nach "strengem Crewcallerprinzip",
sondern als Dienstpläne gestaltet.
Das heißt es sind mehrere (meist zwei) Zugbewegungen als "Dienst" zusammen gefasst,
damit nicht allzu lange Beschäftigungen entstehen - andererseits der Job auch wieder am Ausgangspunkt endet -
das waren dann die berühmten "Heftchen".
Keine Regel ohne Ausnahme, so gab es einen "großer Triebwagen-Umlauf"
der mit 6 Einzelfahrten alle Streckenäste umfasst als EIN Dienstplan vorgesehen.
Als "Langweiler" - also dauert eine lange Weile - waren die Bedienungen des Zementwerkes
von den beiden Bahnhöfen Buddenbaum und Herges-Vogtei vorgesehen.
Dazu gehört natürlich das Be- und Entladen in den Betriebstellen.
Das machte unseren jungen Mitspielern natürlich viel Spaß.
Die Zeche und die Anschlusstelle Camedo wurden durch Übergebezüge bedient, während die Brennstoffhandlung durch einen Ganzzug bedient wurde. Sowohl die Übergaben wie der Ganzzug hatten durch (teils mehrmaliges) Kopfmachen auch Rangiertätigkeiten zu bewerkstelligen.
Nicht eingeplant waren Verstärkungswagen oder Lokwechsel - das zweichnete immer die interessanten Pläne unseres verstorbenen Fahrplanmeister Horst aus.
Die Uhr haben wir mit 5:1 oder 6:1 laufen lassen, dann klappte das meist auch mit dem Nachbarn bzw. mit den Aufgaben in den Betriebstellen.
Detlef Racky
